Schaffung eines transatlantischen Praxis-Netzwerks zwischen Bremen und Alabama zur Steigerung der Internationalisierung im MINT-Bereich durch Studierenden-Mobilität.
Zielgruppe:
Studierende und Verantwortliche (ProfessorInnen, MitarbeiterInnen für Internationales) in den entsprechenden Studiengängen an der Hochschule Bremen und der Partnerhochschule in Alabama, FirmenvertreterInnen

© Hochschule Bremen
Erfolgsfaktoren
Es wurden win-win-Situationen für alle Beteiligten geschaffen:
Für Studierende, die eine Karriere in den jeweils vor Ort angesiedelten Unternehmen anstreben, können sich durch eine erste Deutschland/USA-Erfahrung ganz neue Karrierewege bieten.
Die Unternehmen haben eine attraktive Möglichkeit, perspektivisch MitarbeiterInnen zu rekrutieren, die dem internationalen Firmenprofil entsprechen.
Die beteiligten Hochschulen können mit diesem Praxisangebot die Attraktivität ihrer Studiengänge steigern sowie ihre vielfältigen Kooperationen mit Unternehmen weiter intensivieren.
Bremen ist an einer Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen zu Unternehmen im Südosten der USA interessiert, um die Attraktivität des Wirtschafts- und Forschungsstandorts Bremen zu steigern
Zudem ist das Projekt so konzipiert, dass die Entwicklung der Konzepte sowie Umsetzung der Maßnahmen direkt in den bzw. durch die beteiligten Studiengänge erfolgt. Für die Projektsteuerung wurde eine AG gebildet bestehend aus ProfessorInnen und VerwaltungsmitarbeiterInnen in den beteiligten Fakultäten sowie der Projektleiterin (IO-Ltg.). An der Schnittstelle der HSB Profilelemente „Internationalisierung“ und „Partner für die regionale Wirtschaft“ hat dieses Projekt darüber hinaus strategische Bedeutung für die HSB und wird von der Hochschulleitung aktiv unterstützt.
Risikofaktoren
Diese sind zum aktuellen Zeitpunkt nicht erkennbar.
Übertragbarkeit
Die Konzepte werden am Beispiel der Studiengänge Luft- und Raumfahrt und Mechatronik von vornherein exemplarisch entwickelt und auf ihre Übertragbarkeit getestet. Zum einen auf andere Studiengänge (auch duale), um perspektivisch auch deren Internationalität weiter zu entwickeln, sowohl im Hinblick auf die transnationale Mobilität (outgoing, incoming) als auch die Internationalization@home u.a. durch internationale Austauschstudierende. Zum anderen sollen weitere Firmen an beiden Standorten für das Netzwerk gewonnen werden.
50.000 €
Förderung: Finanziert aus Mitteln des Stifterverbands im Wettbewerb MINTernational mit 50.000 €
Personalmittel: ca. 25.000 € für die Aufstockung von 2 MA um jeweils 5 Std./Wo.
Sachmittel: ca. 25.000 € für Delegationsreisen von und nach USA, Reisekosten- und Visumszuschüsse für Studierende, vorbereitende Maßnahmen, Material
Die Förderung durch den Stifterverband wird als Anschubfinanzierung gesehen, die diese Netzwerkaktivitäten überhaupt erst ermöglicht. Sie sollen nach der Testphase und Evaluation verstetigt und in die Routineaufgaben der entsprechenden HSB-Geschäftsbereiche überführt werden.