MINT-Frühjahrsreport 2018: MINT-Fachkräftemangel Allzeithoch erreicht
Mit insgesamt 314.800 fehlenden MINT-Fachkräften erreicht die MINT-Lücke den höchsten Stand seit Erhebung 2011. Besonders stark ist der IT-Sektor betroffen.
Die Gründe sind vielfältig: Laut Bericht rücken nicht genügend junge MINT-Absolventen nach, um die die Lücke, die durch Pensionierung entstehen, schließen zu können. Darüberhinaus benötigt die überall angeregte Digitalisierung von Industrie und Verwaltung noch mehr Fachkräfte, so dass die Lücke noch weiter klafft.
Die Hochschulen müssen den eingeschlagenen Weg weitergehen und gerade bei den MINT-Fächern auf Internationalisierung setzen, mehr internationale MINT-Studierende gewinnen und in Deutschland halten.
„Der MINT-Report wird zweimal jährlich vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt. Die Studie entsteht im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall und der Initiative „MINT Zukunft schaffen“.
Hier geht`s zum: Artikel des BDA: https://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/id/de_-mint-luecke-erreicht-mit-314-800-fehlenden-arbeitskraeften-neuen-rekordstand
Hier geht´s zum kompletten Frühjahrsreport: