Studentische Hilfskraft am artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit

Das artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen sucht eine*n studentische*n Mitarbeiter*in für das Projekt „Nitrogen management in the making – Material practices and policies in Germany“,

ab dem 1. Oktober 2018 für 10 Stunden pro Woche, zunächst bis 31. Januar 2019 (Verlängerung ggf. möglich).

Stickstoffemisionen sind eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit.
Das sozialwissenschaftliche Forschungsprojekt untersucht den praktischen Umgang mit Stickstoffüberschüssen aus der intensiven Tierhaltung in der Region Oldenbürger Münsterland, sowie das entstehende Praxisfeld der „Stickstoffpolitik“ auf nationaler und internationaler Ebene

Die Aufgaben umfassen in erster Linie die Transkription qualitativer Interviews (in deutscher und englischer Sprache), sowie:
• Unterstützung bei der Codierung und Analyse von Interviewmaterial
• Literaturrecherche und -erfassung
• Medienrecherche und -analyse

Die Ausschreibung richtet sich vorrangig an Studierende der Sozial- und Kulturwissenschaften (Geographie, MA Stadt- und Regionalplanung, MATS, Soziologie, Politikwissenschaft, Kulturwissenschaft und angrenzende Fächer) mit Interesse an umweltpolitischen Fragestellungen. Vorkenntnisse im Bereich sozialwissenschaftlicher Umweltforschung und/oder Wissenschafts- und Technikforschung (STS) sind von Vorteil.

Voraussetzungen:
• Erfahrungen mit der Transkription von Interviews
• methodisches Interesse an qualitativer sozialwissenschaftlicher Forschung, sowie erste eigene Erfahrungen mit der Anwendung qualitativer Forschungsmethoden (Interviews, Ethnographie, Diskursanalyse o.ä.) und der Auswertung empirischen Materials
• ausgeprägte Recherchefähigkeiten
• sehr gute Englischkenntnisse

Nachfragen können Sie gerne per Email an Dr. Friederike Gesing f.gesing@uni-bremen.de richten. Ihre schriftliche Bewerbung (inkl.Lebenslauf und Zeugnisse) schicken Sie bitte bis zum 15.08.2018 – zu einem PDF-Dokument zusammengefügt – an die angegebene Emailadresse.

Source: studip