Warum finden internationale Studierende es schwer auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen?

Obwohl Deutschland die Zuwanderung von internationalen Studierenden, oder sogenannten Idealzuwanderern, dringend nötig hat, fällt es internationalen Studenten schwer im deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Um der Sache auf den Grund zu gehen hat das Online Magazin des Stifterverbandes zu diesem Thema mit Lu Miao, Fahrzeugtechniker aus Nordchina gesprochen:

„Internationale Studierende wie er, die nach dem Studium in Deutschland Fuß fassen wollen, haben es nicht leicht. Umgekehrt ist es auch für Arbeitgeber schwierig, kompetente Fachkräfte aus Europa und anderen Teilen der Welt zu gewinnen. Dabei herrscht weiterhin Mangel, vor allem an Informatikern und Ingenieuren. Zwar waren die Marketingstrategien der Bundesregierung und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erfolgreich: Jeder zehnte Studierende kommt bereits aus dem Ausland. Aber: Anders als von Bund und Wirtschaft erhofft, gelingt es nicht, eine große Zahl der internationalen Studierenden in Deutschland zu halten. Lediglich 54 Prozent der Drittstaatsangehörigen fassen in Deutschland langfristig Fuß.“

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