Afrika ist ein Kontinent im Aufbruch: Wirtschaft und Technologie entwickeln sich rasant weiter und eröffnen den Menschen sowie Unternehmen viele Möglichkeiten.
Das Centre for Business and Technology in Africa der Hochschule Flensburg möchte diesen faszinierenden Wandel begleiten. Wir bilden Studierende aus um Geschäftspotentiale in Afrika zu erkennen und zu heben. Wir unterstützen innovative Projekte, aufstrebende Betriebe und hochwertige Ausbildung vor Ort, indem wir Menschen zusammenbringen, Wissen teilen und den Austausch fördern. Dafür bündeln wir Informationen, Knowhow und Kontakte rund um die Wirtschaft auf dem afrikanischen Kontinent.

© CBTA, FH Flensburg
So können Unternehmen und Wissenschaftler von unseren gesammelten Erkenntnissen und Expertisen profitieren. Auch Verbindungen zu unseren Partnern aus Industrie und Bildung lassen sich dadurch effizient und mit großem Erfolg herstellen. Die Grundlage für unsere Leistungen bilden die Universitätspartnerschaften mit Institutionen in Äthiopien, Ghana, Kamerun, Kenia, Namibia und Südafrika.
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Infobroschüre
„Austausch“ in allen Formen und auf jeder Ebene ist die oberste Priorität unseres Centre. Daher wollen wir natürlich auch unseren Mitarbeitern, Dozenten und Studierenden aus Afrika und Deutschland neue Erfahrungen und Einsichten auf dem jeweiligen Partnerkontinent ermöglichen. Dafür bieten wir dreimonatige Lehraufträge, Austauschsemester, Praktika und Exkursionen an. Zudem organisieren wir jährlich eine Autumn School in Flensburg und eine Spring School in Afrika, an denen einheimische und angereiste Studenten teilnehmen können. Darüber gibt es Podiumsdiskussionen und öffentliche Veranstaltungen, die sich mit aktuellen Themen rund um die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas befassen.

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Der Anwendungsbezug ist eine der wichtigsten Eigenschaften der Lehre am Centre. Die Kernkompetenzen des Centre liegen im Bereich Wirtschaft und Technologie. Entsprechend konzentrieren wir uns auch in der Lehre auf diese Themen. Zu unserem Lehrangebot gehören so beispielsweise Kurse über Managementfallstudien in Afrika, über Führungsstil und Organisationsformen in Afrika, über kulturübergreifende Kommunikation und Konfliktlösung zwischen deutschen und afrikanischen Partnern sowie über Investieren in Afrika. Diese Kurse sind auch Teil der MINT Ausbildung, insbesondere in Studiengängen der Informatik und Regenerativer Energien.
Fester Bestandteil dieser Afrikalehre ist die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen, die bereits auf dem Kontinent aktiv sind, um neben der theoretischen Fundierung auch einen hohen Praxisbezug sicherzustellen. Regelmäßig ermöglichen wir es unseren Studierenden auf beiden Seiten, Auslandsemester und -praktika wahrzunehmen. Interkulturelle Erfahrungen können zudem in den jährlich stattfindenden Herbst- und Frühlingsseminaren gesammelt werden. Es werden digital gestützt auch Kurse zwischen den Partnern geteilt, sodass ein virtueller deutsch-afrikanischer Campus entsteht.
Kern unseres Leistungsportfolios für Unternehmen sind Studien zu den Themen Markteintritt und -austritt. Wir nutzen dazu unsere fundierten Kenntnisse und unsere Netzwerke auf dem afrikanischen Kontinent. Gleichzeitig liegen unsere Wurzeln in akademischer Forschung und Lehre.
Diese einzigartige Kombination macht das Centre for Business and Technology in Africa zum optimalen Partner für Wirtschaftsunternehmen, die Fallberatung oder Marktanalysedienste benötigen. Daruüber hinaus beraten wir auch bei vielen anderen Vorhaben mit Technologie- und Wirtschaftsbezug.

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Infobroschüre
Die vielfältigen Partnerschaften mit Institutionen (hervorzuheben ist hier der Afrikaverein der deutschen Wirtschaft), Unternehmen und Hochschulen sind Garant für den Erfolg des Centres, da eine einseitige Sicht auf die technologische Entwicklung und Wirtschaft in Afrika vermieden wird.
Wir versuchen in allen Hauptregionen von Subsahara Afrika vertreten zu sein um eine einseitige regionale Sicht zu vermeiden. Sowohl im Ostafrika, Westafrika, Zentralafrika und im südlichen Afrika sind wir vertreten und verstehen die spezifischen Chancen und Herausforderungen dieser Regionen.
Die Akzeptanz an der Hochschule erzielen wir dadurch, dass wir Forschung, Lehre und Technologietransfer vernetzt betreiben. Unsere Aktivitäten haben immer Bezug zu den Studierenden. Die Ausbildung der Studierenden in Technologie und Wirtschaft in Afrika ist Kern unseres Tuns.
Ein klarer Risikofaktor ist der Standort des Centre. Flensburg ist nicht der Mittelpunkt der Partnerschaft mit Afrika in Deutschland. Berlin, Bonn, Hamburg – um nur einige zu nennen – sind dort sicherlich stärker involviert. Das Centre versucht deshalb zukünftig stärker einen Schwerpunkt auf die Chancen für Klein- und Mittelunternehmen in Afrika zu legen.
Förderung: Das Centre for Business and Technology in Africa finanziert sich weitgehend über Drittmittel. Aktuell ist der Bestand des Centre bis 2020 gesichert. Förderer sind die EU, der DAAD, das Auswärtiges Amt, das BMZ, der BMBF und die Schleswig-Holstein Exzellenzinitiative.
Die Hochschule Flensburg betreibt aktive Hochschulpartnerschaften und Projekte mit Afrika seit 2005. Das Centre for Business and Technology in Africa wurde 2013 gegründet und finanziert sich weitgehend über Drittmittel. Aktuell ist der Bestand des Centre bis 2020 gesichert. Weitere Projekte sind „in der Pipeline“, so dass die Finanzierung bis mindestens 2023 abgedeckt ist.