1) die zielgerichtete Qualifizierung von Promovierenden für eine Tätigkeit im internationalen
Umfeld der Ressourcensicherung einschließlich der Durchführung eines jährlichen interdisziplinären
Doktorandenkolloquiums
2) Erhöhung der internationalen Mobilität / Ermöglichung internationaler Erfahrungen im
Forschungs- und Tätigkeitsfeld während der Promotionsphase / Unterstützung des Aufbaus
individueller internationaler Netzwerke
3) Anwerbung und Bindung internationaler Doktorand_innen / Steigerung der Anzahl
internationaler Bewerbungen / Erhöhung des Anteils internationaler Doktorand_innen
4) Aufbau internationaler Hochschulpartnerschaften für die Doktorand_innenförderung (Aufbau
internationaler Promotionsprogramme)

Die strategische Verknüpfung der Projektaktivitäten steht für Young GEOMATENUM International während der zweiten Förderphase im Mittelpunkt. Unter anderem sollen individuelle Mobilitätsförderungen mittelfristig den Aufbau internationaler Promotionsprogramme und Hochschulpartnerschaften unterstützen, um den internationalen Austausch von Arbeitsgruppen und Kooperationen durch strukturelle Netzwerke weiter zu intensivieren/zu fördern. Weiterhin wird am Ziel gearbeitet, die Zahl internationaler Promovierender zu erhöhen und Promovierenden der TU Bergakademie Freiberg, internationale Erfahrungen während der Promotionsphase in ihrem Forschungs- und Tätigkeitsfeld zu ermöglichen.

https://tu-freiberg.de/grafa

Der Projekterfolg beruht auf einer engen Kooperation mit dem Rektorat und den Professor_innen der Hochschule. Eine spezifische interne Kommunikation ist Voraussetzung, um die variablen Fördermöglichkeiten gezielt zu kommunizieren.

Übertragbarkeit

Ziele und Umsetzung des Projektes sind für andere Hochschulen im Rahmen der internationalen Forschungsvernetzung und der Graduiertenförderung übertragbar. Eine enge Anbindung an die Hochschulleitung wird empfohlen.

829.600,00

Förderung: Mischfinanzierung

Sachmittel: DAAD IPID4all Programm

Die Verstetigung der erreichten Projektergebnisse und eine dauerhafte Verankerung erfolgreicher Qualifizierungsmaßnahmen zur Internationalisierung der Promotionsphase werden angestrebt. Dazu zählen das jährlich stattfindende interdisziplinäre Doktorandenkolloquium und die Qualifizierungsmaßnahmen, die die Promovierenden auf eine Tätigkeit im globalen Kontext und internationalen Umfeld der Ressourcensicherung vorbereiten.

„Aber nicht nur fachlich in Bezug auf interessante Ergebnisse und auf den Netzwerkausbau mit der Akquise vieler neuer Kooperationspartner waren die letzten 15 Wochen des durch das Programm geförderten Aufenthaltes für mich ein voller Erfolg, sondern auch menschlich und privat. Ich habe die Chance genutzt und mich mit einer Rede zur Aufnahmefeier der Doktoranden im Rahmen des Doppelpromotionsabkommens mit Chile, auf Spanisch vor der Universität und dem Rektor vorzustellen, obwohl ich am Anfang der Reise kein Wort Spanisch gesprochen habe. Aber nur das Sprechen der Landesprache ermöglicht eine einfache Kooperation und intensiven Austausch von Informationen.“